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zuviel des Guten in der Windel

Es gehört zum Alltag als Mutter, zumindest die ersten Jahre, dazu sich mit den Ausscheidungen der Kleinen auseinanderzusetzen. Liest man da und dort in Familien- und vor Allem Mütterblogs fühlt man sich als Mutter bestätigt. Der Stuhlgang der Kinder ist ein allgegenwärtiges und wichtiges Thema, das Mütter auf der ganzen Welt laufend beschäftigt und bewegt. Der  Inhalt der Windel wird kontrovers diskutiert!

Nase voll

Immer wieder liest und hört man von der angeblichen Unart am Hinterteil der Kinder zu schnüffeln. Ich mach das regelmäßig und stehe auch dazu. Wie sonst sollte ich sonst herausfinden, welches meiner beiden Kinder mit Windel gerade stinkt. Der zahrte Hauch der vollen Windel weht bei uns recht häufig durch die Wohnung und da die Kinder sich meistens im Rudel durch die Wohnung bewegen ist es sehr schwierig auszumachen, wer der Verursacher der Duftwolke ist. Oft fällt eines der infrage kommenden Kinder im Vorfeld dadurch auf, dass es mit feuchten Augen mit leicht ausgestelltem Hinterteil und leicht angewinkelten Knien irgendwo ein bis zwei Minuten verharrt, aber meist passiert das große Geschäft ganz nebenbei und fällt erst nach der Erledigung negativ auf.

Windel voll

Welche Mutter schon mal eine Phase der Verstopfung bei den Kindern durchgemacht hat, die weiß den regelmäßigen Stuhlganz durchaus zu schätzen, allerdings passieren solche Verstopfungen meist bei sehr kleinen Kindern und da zeigt sich geruchlich durchaus noch der Vorteil der ausschließlichen Milchmahlzeiten. Wenn die kleine Maus dann schon fast Alles mitisst und am Vortag Pizza, oder Schnitzel hatte, dann spielt sie auch im Bezug auf den WIndelinhalt schon in der Oberliga mit und steht olfaktorisch ihrem zwei Jahre älteren Bruder in Nichts nach.

einsamer Sieger

Die Nase hat aber doch eindeutig mein Sohn vorn. Er füllt die Windel souverän und überrascht regelmäßig mit Menge, Konsistenz und Geruch. Seine ältere Schwester, sonst immer bei Allem in der ersten Reihe, wendet sich würgend ab, wenn ich die Windel öffne und auch ich kämpfe mit Würgereflexen, wenn er ein Meisterwerk abgegeben hat.

Als aufopfernde Mutter bin ich natürlich zu Allem bereit und das Wechseln der Windeln und die Beseitigung der Kollateralschäden gehört zu meinen Pflichten, die ich nicht gerne erfülle, mit denen ich aber auch kein Problem habe. Nur an manchen Tagen hab ich auch die Schnauze voll. Es gibt so Tage, da läufts einfach und so können an einem Vormittag schon mal drei üppige Portionen zusammenkommmen, die ich mit sinkender Gelassenheit entsorge und mich einfach nur wundere, wo er das hernimmt und mit jeder Ladung mehr beschließe, dass im Sommer Schluß ist mit den Windeln!

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