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Sport und Spaß im Böhmerwald – Gastbeitrag von urlaube-oesterreich.at

Für den heutigen Beitrag darf ich mich bei Nicole bedanken. Sie betreibt das Blog urlaube-oesterreich.at das ich Euch gerne ans Herz legen möchte. Sie reist von der Karibik bis ins Burgenland fast überall hin und schreibt Reiseberichte, die man auf Ihrem Blog nachlesen kann. Heute nimmt sie uns mit in den Böhmerwald, wo sie mit Cousine und Cousins einen Bogenparcour besucht hat.

Urlaub mit den Cousins

Ich habe zwar selbst (noch) keine Kinder, verbringe aber sehr viel Zeit mit meinen Cousins. Das sind Valerie (11 Jahre) und Jakob und Julian (Zwillinge, 8 Jahre). Schon seit ihrer Geburt komme ich immer wieder für einige Tage zu ihnen. Mich macht es einfach total glücklich, Kinder lachen zu sehen und zu merken wie sie sich freuen, wenn ich sie wieder einmal besuchen komme.

Nachdem die Kleinen jetzt schon etwas älter sind, unternehmen wir auch immer häufiger Ausflüge. Unser letzter Ausflug führte uns in die Böhmerwald-Region. Da wir ohnehin aus Oberösterreich kommen, war die Autofahrt mit 1,5 Stunden nicht allzu lang. Wir waren dann um 9 Uhr schon am Ziel und starteten unser Programm mit Klettern im Hochseilpark Ulrichsberg. Auf dieses Erlebnis freuten sich die Kinder am meisten. Ich kann mich selbst auch noch gut an meine ersten Kletterversuche erinnern. Besonders als Kind faszinierte mich das Klettern sehr. Doch auch jetzt im fortgeschrittenen Alter hatte ich viel Spaß im Hochseilpark. Den Preis von 13 € pro Kind fand ich persönlich ganz o.k.

Es gibt insgesamt 8 Kletterparcours. Da wir eher Anfänger sind, haben wir mit dem Einstiegsparcours begonnen. Die Übungen waren auch für die Kleinen machbar. Bei den schwierigeren Parcours wird schon eine größere Körpergröße verlangt, daher müssen wir uns dafür noch ein paar Jahre gedulden. Dennoch hatten wir beim Balancieren und Klettern sehr viel Spaß. Für mich war es sogar ziemlich anstrengend – bei den Kindern habe ich davon nichts gemerkt. Noch weitere Infos zu Preisen und Öffnungszeiten findest du hier. Die Kinder wollten dann beim Hotel InnsHolz auch direkt noch den Streichelzoo besuchen. Leider hatten wir dafür nicht die Zeit, wir konnten aber trotzdem noch zwei tierische Bewohner erblicken. Der Zoo steht auf jedem Fall schon für den nächsten Besuch auf dem Programm.

Bogenschießen im Böhmerwald

Am frühen Nachmittag gab es für uns dann unsere selbst mitgebrachte Jause und ein Erfrischungsgetränk. Es war ein recht sonniger und warmer Tag, daher mussten wir uns ausgiebig stärken und viel Flüssigkeit zu uns nehmen . Am liebsten hätte ich dann ein kurzes Nickerchen eingelegt, aber ich wurde von der Energie der Kids mitgerissen und wir starteten los zu unserem nächsten Ziel: Peilstein. In dieser Gemeinde gibt es den Bogenparcour mit 3D-Tieren. Ganz auf den Spuren von der begabten Bogenschützin Katniss Everdeen aus „Tribute von Panem“ jagten wir die Pfeile in die 3D-Tiere. Da dies unser erster Versuch im Bogenschießen war, bekamen wir zuerst eine kurze Einführung. Man bekommt außerdem einen Handschuh für die eine Hand und einen Bogen samt Pfeile für die andere Hand. Zuerst ist uns das Schießen etwas schwer gefallen, vor allem weil man sich anfangs noch nicht so wirklich traut.

Mit der Zeit wurde es aber dann von Station zu Station besser. Besonders wichtig bei so einem Parcour ist, dass man niemals zurückgeht. Der Grund ist jener, dass nach uns natürlich auch noch andere Menschen nachkamen und es ist sehr gefährlich, wenn diese dann schon mit dem Schießen begonnen haben. Uns allen hat das Bogenschießen sehr gut gefallen. Man kann sich immer aussuchen, aus welcher Entfernung man auf das Tier schießen möchte. Wir entschieden uns zumeist für die kürzeste Entfernung. Da ging der Pfeil dann auch meistens direkt an die richtige Stelle. Bei unserem kleinen Ranking war Valerie die Beste. Sie hat von 28 Tieren 18 getroffen! Pro Tier hatten wir immer drei Versuche. Zuletzt noch ein weiser Satz: „Du triffst nicht indem du zielst, sondern indem du schießt!“.

Als wir nach den 4 Kilometern Parcours wieder zum Startpunkt gekommen sind, bemerkte ich dann doch leichte Müdigkeit bei den Kleinen – kein Wunder nach so einem Tag! Wir machten uns dann auf den Heimweg. Nach 15 Minuten und einem Blick in den Rückspiegel sah ich alle drei in friedlichem Tiefschlaf. Als große Cousine war nun also meine „Arbeit“ getan und ein toller Tag ging zu Ende.

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