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Musik

Ich kann gut singen. Das hat nichts damit zu tun, dass ich jetzt angeben möchte, aber es gibt nun mal viele Menschen, die ein gespaltenes Verhältnis zu ihren Gesangskünsten haben. Sie antworten auf die Frage, ob sie denn gut singen könnten, meist mit einem klaren Nein. Ich würde Ja sagen. Diese Selbstsicherheit habe ich und auch viel Feedback der Menschen, die mich gehört haben, bestärkt mich in dieser Meinung. Die durchaus positive Eigenschaft habe ich auch an meine Kinder weitergegeben. Meine Älteste war auf dem Weg zur Musicalausbildung, hat sich aber während der Ausbildung anders entschieden. Als Kind hat sie immer wieder auf verschiedenen Bühnen überzeugt und das Publikum überrascht. Klein und irgendwie schüchtern wirkt sie, wenn man sie trifft. Steht sie auf der Bühne ändert sich das schlagartig. Die Älteste der drei Kleinen hat auch das Potential. Musik ist ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens.

Gegensätze

Mein Mann uns ich sind ein Paradebeispiel dafür, dass Gegensätze sich anziehen. Während ich völlig schmerzbefreit Alles, was ich besitze, jederzeit loslassen kann, ist er so etwas, wie ein Sammler. Er hat zu den meisten Dingen, die ihm gehören, so etwas, wie eine emotionale Bindung. Unsere gemeinsame älteste Tochter hat diese Veranlagung geerbt. Die beiden anderen kommen in der Hinsicht eher nach mir. Allerdings profitiere ich auch ab und zu von seiner Sammelleidenschaft. So zum Beispiel bei der Art, wie wir Musik hören. Tatsächlich kann man bei uns in der Wohnung überall dort, wo wir uns aufhalten, Musik hören. Realisiert hat er das mit Echo-Sprachassistenten. Im Elternschlafzimmer, den beiden Kinderzimmern und am Balkon steht jeweils ein kleines Exemplar. Im Wohnzimmer steht eine alte große Echo, ein Echo Studio, der Subwoofer und ein Fire-TV-Cube. Wir haben also 5 Räume, die mit Alexa versorgt sind. Demnächst kommt ein neuer Echo Dot für das Badezimmer. Ein Angebot, dem mein Mann an den Primedays nicht widerstehen konnte.

Musik

Zusammen mit dem Amazon Music Unlimited Abo können wir unbeschränkt Musik hören. Neben den Amazon-Geräten in der Wohnung können wir alle auch am Handy auf Amazon Music zugreifen. Entsprechend versiert sind unsere Kinder, wenn es um aktuelle Charts geht. Aber auch bei Oldies, Filmmusik und etlichen anderen Stücken sind sie sattelfest und textsicher. Singen sie zu den verschiedenen Stücken mit, dann ist das immer wieder überraschend gut. Die Älteste der drei Kleinen hat einige Erfahrung mit Gesang und hat eine wirklich schöne Stimme. Aber auch die beiden Kleineren stehen ihr in fast nichts nach.

Musikschule

Die Älteste der Drei war im vergangenen Schuljahr erstmals in ihrer neuen Schule. Ein Gymnasium, das drei künstlerische Zweige anbietet. So gibt es eine Kooperation mit Tanzakademien, in der in der Schule meiner Tochter die Tänzer ausgebildet werden. Außerdem gibt es einen bildnerischen Zweig, in dem ständig neue Projekte umgesetzt werden. Der dritte Zweig ist der, den meine Tochter besucht. Der musikalische Zweig setzt schwerpunktmäßig auf Musik. Jedes Kind muss eine Aufnahmeprüfung bestehen und nach der Aufnahme ein Instrument erlernen. Beim Aufnahmetest stehen verschiedenen Lieder zur Verfügung. Die Lehrer geben dann eines der gelernten Lieder vor, das die Schülerin, oder der Schüler vorträgt. Außerdem muss ein Rythmus nachgeklatscht werden und am Klavier vorgespielte Töne nach der Tonhöhe sortiert werden.

Cello-Unterricht

Bei der Anmeldung in dieser Schule mussten wir uns für ein Instrument entscheiden, das meine Tochter lernen sollte. Sie hat die Aufnahmsprüfung perfekt gemeistert und bekommt seitdem jede Woche Cellounterricht. Sie hat, trotzdem sie das Instrument erst seit wenigen Monaten erlernt, schon ein paar Konzerte gespielt. Die Stücke waren zwar nicht unbedingt anspruchsvoll, sie hat sie aber souverän gespielt und ist, ganz ähnlich wie ihre älteste Schwester, auf der Bühne richtig aus sich herausgegangen. Wir bereuen die Entscheidung für diese Schule absolut nicht. Die Musik liegt meine Tochter im Blut. Dem Kind ein Instrument beizubringen, kann ich nur allen Eltern empfehlen. Speziell dann, wenn die Kinder musikalisch begabt sind.

Musikinstrument

Ein Instrument zu erlernen, ist gut für die Intelligenz. Die Koordination zwischen Auge, Hand, und Gehör schult auf vielerlei Ebene. Hat man nicht die Möglichkeit, eine öffentliche Schule mit musikalischem Schwerpunkt zu besuchen, dann gibt es auch die Variante, das Kind in eine private Musikschule zu schicken. Wie diese Musikschule in Hamburg gibt es in jedem Bundesland einige gute Angebote dazu. Hier lernt man das Musizieren am Wunschgerät von professionellen Lehrern. Wer kein Instrument lernen möchte, der kann in so einer Schule auch den eigenen Gesang verbessern. Der Zugang zu Musik wird deutlich erleichtert, wenn man in der Lage ist, Stücke nach Noten nachzuspielen.

Verständnis

Musik ist eine wunderbare Sache. Man kann seine Stimmung damit unterstreichen, oder komplett drehen. Filmmusik schafft Bilder vor unserem geistigen Auge. Selbst ein Instrument zu beherrschen, schafft vor anderen Spielern Respekt und Anerkennung. Erst, wenn man einmal selbst probiert hat, passende Töne aus einem Instrument zu bekommen, kann man nachvollziehen, wie kompliziert es ist, ein solches Instrument virtuos zu beherrschen. Für mich ist es wichtig, dass meine Kinder diese Chance im Leben bekommen. Die Älteste der drei Kleinen wird die nächsten acht Jahre lernen, das Cello zu spielen. Die anderen Kinder planen wir ebenfalls in dieses Gymnasium zu schicken. Sollte das nicht möglich sein, dann werden wir auf jeden Fall für jedes Kind ein passendes Instrument suchen und es darauf unterrichten lassen!

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